Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Als wir dort angekommen waren, hieß es für uns erst einmal, sich in einem der Gruppen- beziehungsweise Seminarräume klassenweise zu versammeln und den Ablauf mit unserem Gruppenguide zu besprechen. Danach sind wir zusammen zum Appellplatz gelaufen, wo der Rundgangsleiter uns den Lageplan gezeigt hat. Wir sollten uns im Kopf einen Plan machen, welcher Ort wichtig für unser Referat sein könnte, bevor wir planlos anfangen. Als das beendet war, durften wir in kleinen Gruppen oder in der Gruppe, mit der wir das anschließende kleine Referat halten wollten, über das Gelände laufen. Das alles mit einem Zweck: Sich die Plätze anzuschauen, wo man seinen Vortrag halten möchte. Nach ca. einer halben Stunde haben wir uns wieder am Platz versammelt und der Guide hat die Runde mit den verschiedenen Referaten geplant, um alles in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Als Klasse sind wir dann durch das ganze Gelände gelaufen und haben durch die Referate alles genauer kennengelernt. Es war sehr interessant viele Details über die einzelnen Orte, aber auch über das Geschehen dort zu erfahren. Es ist zwar nur noch wenig vom ursprünglichen Konzentrationslager vorhanden, dennoch kann man durch die Ausstellung und die Informationsschilder an den Plätzen, aber auch anhand der Lagerkarte die Anlage gut nachvollziehen. Die Eindrücke sind nicht massiv auf uns eingeprasselt, was für Personen in unserem Alter, 14 bis15, passend ist, sondern es kam alles nacheinander und langsam. Gut war, dass wir nach der Führung noch Zeit hatten, um das Lager erkunden zu können, wobei eine halbe Stunde mehr wünschenswert gewesen wäre.
Zusammengefasst war es ein informativer, interessanter, aber auch emotionaler Tag.

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