„Vorbei, verweht, nie wieder“
Kurt Tucholsky hat sich schon 1930 mit der Melancholie der Großstadt auseinandergesetzt. In seinem Gedicht „Augen in der Großstadt“ zeigen sich Erfahrungen, die Stadtbewohner bewusst oder unbewusst machen: Der einzelne Städter ist Teil einer großen Masse und bewegt sich in dieser. Flüchtige Begegnungen finden nur per Blickkontakt statt. Schließlich verschwindet er in der Menge: „Vorbei, verweht, nie wieder.“
Die Klasse 8a hat sich diesem Gefühl der Großstädter gewidmet und Tucholskys Gedicht kreativ umgesetzt.
Unter anderem entstand dieser Film: